Platz 31 in Senec

Am vergangenen Samstag stand das erste wichtige Rennen der heurigen Saison am Programm. In Senec/Slowakei galt es beim Europacup auf Punktejagt zu gehen...

Die letzten Tage vor dem Wettkampf verliefen sehr gut und so konnte ich mich noch richtig gut erholen und stand somit topfit am Start. Mit über 90 Athelten ging es auf die erste Schwimmrunde, welche 1000m betrug. Ich began das Rennen sehr ruhig und kontrolliert und konnte gut mit der Hauptgruppe mitgehen. In der zweiten Runde (500m) verlor ich bereits am Anfang entscheidende Meter. Mit 10 Sekunden Rückstand auf das Hauptfeld wechselte ich aufs Rad und versuchte sofort, die Lücke zu schließen. Leider war ich komplett auf mich allein gestellt und konnte nicht zur Gruppe aufschließen. Um mich bildete sich eine Verfolgergruppe von ca. 30 Athleten. Anfangs haben wir gut zusammen gearbeitet und den Rückstand in Grenzen halten können. In den letzten 2 von 7 Runden wurde aber nurmehr "gebummelt" und so kamen wir dann doch mit ziemlichen Rückstand in die Wechselzone. Bereits auf den ersten Laufmetern konnte ich mich von meiner Gruppe lösen und so versuchte ich, weitere Plätze gutzumachen. Bereits bei 5km konnte ich die ersten Athelten der Hauptgruppe einholen und kämpfte mich mit der 15. besten Laufzeit noch auf Platz 31 nach vor.

Ich war sehr zufrieden mit meinem Rennen. Am Rad sowie beim Laufen fühle ich mich schon sehr stark. Obwohl der Rennverlauf mir nicht gerade entgegen kam konnte ich noch eine gute Platzierung ereichen. Jetzt gilt es konzentriert weiter zu arbeiten um die wenigen Sekunden im Wasser weiter gutmachen zu können und dann wird man sehen, was so drinnen sein wird :)

Liebe Grüße
euer Luki

Sprinttri Braunau

Vergangenen Sonntag stand der erste Triathlon Trainingswettkampf der heurigen Saison an. Nach dem ich meinen Umfangsblock abgeschlossen hatte war es dann Zeit, endlich wieder Wettkampfluft zu schnuppern.

Nach sehr mäßiger Schwimmleistung kam ich als 2. ca. 15 sek hinter Christian Fridrik aus dem Wasser. Der Rückstand vergrößerte sich noch vor dem ersten Wechsel, da mein Coach noch Laktatproben von mir nahm. Aufgrund meiner Entzündung im Fußgewölbe konnte ich die geplanten Leistungstests nicht machen und so haben wir uns dazu entschlossen, während des Wettkampfes dies nachzuholen. Ich konnte dann am Rad aber sehr schnell zu Christian aufschließen und übernahm zusammen mit Bonauer Alexander die Führung, die wir bis zum 2. Wechsel nicht mehr abgaben. Danach folgte die nächste Blutabnahme und so ging ich nur als dritter auf die Laufstrecke. Ich vermisste jegliche Spritzigkeit und konnte so nur ein mittleres Tempo anschlagen und und lief somit ein "totes" Rennen und finishte als 3.

Es war ein sehr durchwachsener Start in die neue Triathlonsaison. Aber dazu starte ich ja bei solchen Bewerben, bei denen nichts am Spiel steht, um so langsam meine Form aufzubauen.

Bereits am kommenden Samstag steht der 2. Trainingswettkampf in Linz an ehe es dann am 22. beim Europacup in Senec/Slowakei erstmals um wichtige Punkte gehen wird.

Mal schaun wie's wird!

Euer Luki

Radmarathon Salzburg

Vergangenen Samstag bin ich beim Vita Club Radmarathon in Salzburg gestartet. Zusammen mit Helmut Dollinger und einem Mountainbikespezialisten nahm ich die 100km in Angriff. Diesmal zählte aber weder Platzierung noch Zeit, vielmehr ging es darum sich innerhalb einer Gruppe richtig und klug zu verhalten. Dazu hatte ich die optimale Chance Tipps und Tricks von Heli zu erhalten und diese dann gleich in der Praxis umzusetzen. Die erste halbe Stunde wurde das Feld neutralisiert und so konnten wir wettkampfrelevanten Szenarien durchspielen.

Erst nach ca. 20km wurde dann das Feld freigegeben. Es folgte sofort der 7km lange Anstieg nach Krispl. Leider habe ich es am Anfang ein wenig übersehen und so ging ich schon mit ziemlich großen Rückstand in die Steigung. Ich konnte mich aber immer weiter nach vorne kämpfen und kam bis auf ca. 20 sek an die Spitzengruppe heran, ehe eine rasante Abfahrt ins Tal folgte. Gleich zu Beginn merkte ich dass etwas mit meinem Hinterrad nicht passt. In der letzten Kurve der Abfahrt war es dann endgültig vorbei und so musste ich vom Rad absteigen. Somit war die Spitzengruppe weg und ich habe mich schon damit angefreundet auf den besenwagen zu warten und das Rennen zu beenden. Doch ein hilfsbereiter Rennradfahrer lieh mir sein Hinterrad und so konnte ich doch noch das Rennen fortsetzen. Kurz vorm Besenwagen nahm ich wieder fahrt auf und gab die restlichen 70km nochmal ordentlich gas.

Die Form am Rad stimmt, die ersten Wettkämpfe können kommen! Diese Woche konnte ich nach überwundener Entzündung im Fußgewölbe wieder mit einem normalen Laufumfang starten und werde am Sonntag beim Sprinttri in Braunau mein Saisondebüt geben!

Liebe Grüße

Euer Luki

mein Dad,Ich, Daniel und Heli vorm Start