Heute bin ich mit dem Kontinentalcuprennen in Kapstadt in die neue Saison gestartet. Zwei Umstände machten diesen dann auch zu keinem leichten. Zum einen das 14 Grad kalte Meer und zum anderen die enorme Hitze an Land stellten eine große Herausforderung dar.
Nach einem sehr mäßigen Start fand ich nur schwer meinen gewohnten Rhyhtmus im Wasser. Vielmehr musste ich mich darauf konzentrieren, genug Luft einatmen zu können. So kämpfte ich mich im warsten Sinn des Wortes die 750m irgendiwe wieder zurück ans Land. Die Chance auf die Spitzengruppe lebte aber immer noch und so versuchte ich anfangs in einer 3er Gruppe den Anschluss nach vorne herzustellen. Doch nach einer halben Runde (es waren 4 Runden zu absolvieren) verabschiedeten sich meine Weggefährten und so musste ich mich alleine auf die Verfolgung machen. Aber alleine gegen eine 11 Mann Spitzengruppe ist man doch ziemlich chancenlos. Aber auf die anderen warten war auch keine Option! Ich wechselte als 14. zum Laufen. Nach anfänglicher Schwerfälligkeit kam ich immer besser in Schwung und so konnte ich in anbetracht der hohen Radbelastung einen doch sehr zufriedenstellenden Lauf hinlegen und mich noch auf Platz 12 vorkämpfen.
Am Nachmittag gings dann gleich mit dem Teambus zum SAS (Stellenbosch Acadamy of Sports) nach Stellbosch, wo ich die nächsten vier Wochen trainieren werde. Der erste Eindruck ist super und ich freue mich nun auf eine tolle weitere Vorbereitung gemeinsam mit dem Nationalteam hier in Südafrika!
Zum Abschluss des Trainingslagers werde ich noch bei den Afrikameisterschaften in East London (17.3) an den Start gehen, wo wieder um wichtige Weltranglistenpunkte gefightet werden wird!
Euer Luki
Luki Du bist der Größte. Wir halten Dir die Daumen !!
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